Am Samstag, den 22.04.2017 ging es sprichwörtlich heiß her im beschaulichen Mühltaler Ortsteil Waschenbach: Die 16 Jugendfeuerwehren des Jugendfeuerwehrwehrbezirkes hatten sich die Firmengebäude der dort ansässigen Firma REA als Übungsobjekt für ihre jährliche Großübung ausgesucht.
Angenommene Lage: "Ausgedehnter Brand des Firmenkomplexes, weitere Gebäude in Gefahr". Und so kam es, dass rund 30 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren mit rund 150 jungen Brandschützern besetzt mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg nach Waschenbach machten. Und das fordert ein besonderes Maß an Können, Geschick und eine gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.
Der Plan geht auf: Bereits nach kurzer Zeit stehen alle Fahrzeuge rund um das Brandobjekt, Schläuche klappern und laute Kommandos schallen durch den Ort. Weitere Minuten später ist es dann ganz still. Aus dutzenden Strahlrohren wird Wasser auf den Brandherd geworfen, die Trupps sind voll konzentriert auf das Schadensobjekt und ihre Einsatzgerätschaften.
Mit dieser Großübung haben die Jugendfeuerwehren einmal mehr gezeigt, dass sie bereits über einen guten Ausbildungsstand verfügen und gut in der Mannschaft und der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen arbeiten können. Dies bescheinigten auch zahlreiche Gäste aus Politik und Feuerwehr, darunter Carina Köft - Kreisjugendfeuerwehrwartin des Landkreises Darmstadt Dieburg - und Andreas Krombholz - Bezirkssprecher der 16 Jugendfeuerwehren.
