da das Gerät - wie der Name schon sagt - ausschließlich die von Körpern und Flächen abgegeben Wärmestrahlen aufnimmt und in einem Wärmebild darstellt, ist es auch in dichtestem Rauch möglich die Konturen sämtlicher Gegenstände und (vermisster) Personen auszumachen. Aber auch bei der Brandherdfindung, Kontrolle des Löscherfolges und dem Aufspüren versteckter Brandnester ( z.B. Zwischendecken ) tut dieses Gerät gute Dienste wenn das Bedienpersonal weiß die dargestellten Bilder richtig zu deuten, was oftmals wesentlich schwieriger ist als man denkt. Diese Erfahrung mussten die Modautaler Wehrleute dann am Nachmittag im mehrgeschossigen Simulationscontainer unter schwerem Atemschutz bei Hitze und massiver Verqualmung machen.
Weitere Einsatzgebiete der WBK sind Personensuchen im Gelände, Körperteilsuchen nach Unfällen, Füllstandsbestimmung in Behältern und das Erkennen von Schadstoffschlieren auf Gewässern. Dass ein solches Gerät auch Grenzen hat zeigte sich bei Wärmequellen unter Wasser oder hinter Glasscheiben, die quasi nicht erkannt werden können. Insgesamt bleibt festzustellen, dass diese Technik gute Dienste leistet aber wie überall nur so gut sein kann wie der Bediener.