Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar ( die Forstbehörde hatte eigens einen Reisighaufen in Brand gesteckt um die Übung authentischer zu gestalten und den Wehrkräften den Weg zu weisen ) , sodass sofort die Wehren aus Modau und Ober-Ramstadt hinzugezogen wurden.
Weitere Großtanklöschfahrzeuge vom Typ 24/50 wurden kurz darauf aus Seeheim und Groß-Bieberau nachgefordert ebensowie ein Schlauchwagen SW 2000 aus Fischbachtal. Nachdem dann auch die restlichen Modautalwehren sowie einige Landwirte mit Güllefässern alarmiert waren, konnten eine umfangreiche Brandbekämpfung auf dem Berg und der Aufbau dreier Löschwasserförderstrecken aus Ernsthofen und Modau parallel betrieben werden. Rettungsdienstliche Unterstützung kam von umliegenden Schnelleinsatzgruppen des DRK und ASB. Nach Übungsende stärkte man sich noch an der Brandauer Gulaschkanone um anschließend den riesigen Schlauchberg ( etwa 3,5 km Schlauchmaterial ) säubern und verlasten zu können.
jochen göbel, 18.09.2003